Das richtige Equipment für den TrashWalk


Nach zwei Trashwalks im Januar und Februar zeichnet sich schön langsam ab, was denn das richtige Equipment ist, wenn man spazierengeht und unterwegs auch Müll einsammeln will. Da ist selbstverständlich mal das übliche Wanderzeug zu nennen, also Rucksack, Wandersocken und entsprechende Schuhe, vor allem aber der passende Proviant. Bei den letzten Walks hat sich Tee mit Rum als ganz passend erwiesen - aber auf der Route sind ja ausreichende Wirtshäuser und Cafes zu finden, da reicht dann schon eine Notration (denn zwei Krisen-Szenarien haben sich bei den ersten Walks schon abgezeichnet: entweder hat die Wirtschaft Betriebsferien - uahhhh - oder aber es ist so voll, dass man ohne Reservierung mittags keinen Platz bekommt - kein Witz!).

Den Müll bändigt man vor allem mit drei Dingen: 1. Handschuhe - unbedingt grifffest, gummiert und reißfeste nehmen, 2. Müllsäcken - 60 Liter kann man ganz ok tragen, Bio-Plastik ist schick, verrottet angeblich schneller, ist aber auch nicht so stabl. Geht aber schon, denn man kann auch zwei ineinander stecken und 3. das wichtigste Utensil: der Greifer. Ich schreibe das mal neutral, denn ich persönlich habe natürlich eine Präverenz, mit was man den Müll aufgabelt. Aber beim letzten Walk wurde da so ein ganz professioneller Greifarm verwendet ... na ja ... auf der Hälfte der Strecke hat das Hightech-Gerät dann den Geist aufgegegen, bzw. eine Schraube verloren. Und so erwies sich mein Spitzengerät doch immer noch als die beste Wahl: eine Grillzange vom Hagebaumarkt für 1,50 Euro. Spitzending! Damit kann man kraftvoll zu packen und sauber in den Müllbeute zielen. Kann ich sehr empfehlen.

So, jetzt wisst ihr beseid, mit was ich unterwegs bin - wieder am Sonntag, 15. März ab 10 Uhr - Startpunkt Marktplatz Grafing. Und dieses Mal gehts nach Kirchseeon.

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